Qigong

Geist und Körper kultivieren

Qigong ist eine chinesische Bewegungs-, Meditations und Konzentrationsform zur Kultivierung des Geistes und des Körpers. Qigong umfasst Übungen, die ursprünglich der Kampfkunst entstammen.

Meditative Selbstheilung

Zwischenzeitlich werden sie überwiegend als meditative Selbstheilmethode im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) genutzt. Viele dieser Übungen sind seit über 1000 Jahren in China bekannt.

TCM Traditionelle Chinesische Medizin

Qigong wird sowohl als Therapie bei bestehenden Beschwerden als auch zur vorbeugenden Stärkung der Gesundheit angewendet. In der westlichen Gesellschaft hat sich Qigong in den letzten 50 Jahren einen Platz geschaffen und findet immer mehr Anhänger. Westliche Menschen benutzen es oft eigenständig als Präventivmaßnahme, aber auch der therapeutische Effekt der TCM findet immer mehr Begeisterung.

Durch die Qigong-Übungen soll die Wahrnehmung von Körper, Seele und Geist geschult werden. Das Ziel ist eine Angleichung der Lebensenergie Qi, damit diese wieder ungehindert den Körper durchströmen kann.

Qi Gong wird traditionell zur Pflege der Gesundheit ebenso wie zur Entspannung und Prävention in der Praxis angewendet. Die Übungen schulen die Konzentration und Merkfähigkeit. Weitere positive Aspekte sind, die Verbesserung der Selbstwahrnehmung und die Förderung des Gleichgewichtssinns.

Diese führen so zu einem besseren Körpergefühl. Bei wiederholtem Üben wird der Atem vertieft, die Haltung verbessert sich und die Muskeln werden besser durchblutet. Die Gelenke werden behutsam bewegt und die Sehnen gedehnt.

Dadurch wird die Wirbelsäule aufgerichtet. Die Bewegungsabläufe wirken positiv auf das Nerven- und Kreislaufsystem und erhöhen die Abwehrkräfte.

Diese sanfte Bewegungsform erfordert keine besondere Kraftanstrengung. Sie können in jedem Alter ausgeübt werden. Als begleitende Therapie zu empfehlen:

  • bei Rückenleiden, Haltungsschäden und Gelenkverschleiß
  • bei Stress, Müdigkeit und Schlafstörungen
  • bei Hypertonie und Kreislaufproblemen
  • zur Gesunderhaltung im Alter
  • in den Wechseljahren zum geistigen und körperlichen Ausgleich
  • Im engeren Sinne der TCM gibt es eine Vielzahl an Übungen, die direkt auf einzelne Leitbahnen (zum Beispiel Gallenblasenmeridian oder Blase-Niere-Meridian) abzielen und so bei ganz speziellen Beschwerden empfohlen werden.

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