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Wie wirkt sich Bewegung auf den Stoffwechsel aus?

Der Begriff "Stoffwechsel" steht unausweichlich mit dem Thema “Gesundheit” in Verbindung. Denn unser Stoffwechsel bildet die Grundlage unseres Lebens. Insbesondere aus diesem Grund sollte jeder Mensch nicht nur verstehen, wie er funktioniert, sondern auch wissen, wie man ihn gezielt optimieren kann. Der Stoffwechsel ist die Gesamtheit aller Prozesse im Körper, die dafür notwendig sind, dass alle Stoffe dorthin gelangen, wo sie am meisten benötigt werden.

Durch Verkleinerung, Umbau oder Zusammenbau werden nur die brauchbaren Stoffe gefiltert, wohingegen Abfallprodukte oder unbrauchbare Stoffe den Körper wieder verlassen können. Hauptsächlich wird unter dem Stoffwechsel die Zuführung der Stoffe zu den Zellen verstanden. Für diesen Prozess wird die Nahrung im Mund mehr oder weniger zerkleinert, ehe sie im Magen-Darm-Trakt weiter in ihre Bestandteile zerlegt und aufgeschlossen wird. In Form kleinster Teilchen gelangt sie schließlich in die Blutgefäße, worin sie durch das Blut zu den Zellen transportiert wird. Ebenso wichtig ist jedoch, dass Stoffe, die nicht mehr vom Körper gebraucht werden, den Körper wieder ungehindert verlassen können. Denn sonst würden sie sich ansammeln und “den Weg versperren”.

Die zunehmende Behinderung der Entgiftungsorgane bei der Arbeit und deren Überforderung ist, meiner Meinung nach, die bedeutsamste Ursache für die meisten Krankheiten. Hiermit sind vor allem die rasch zunehmenden Zivilisationskrankheiten gemeint. Was können wir selbst tun, um unseren Stoffwechsel zu aktivieren? Wichtigster Motor ist eindeutig die tägliche Bewegung. Diese fängt bereits beim Kauen an. Kauen Sie so lange, bis der Speisebrei ganz verflüssigt ist. Je nach Nahrung, können das bis zu 36 Kaubewegungen sein. Dadurch wird ihr Magen massiv entlastet und Sie werden viel schneller satt und zufrieden sein. Über den Darm gelangen die Stoffe dann ins Blut. Das Herz sorgt durch seine Pumpbewegungen dafür, dass es durch die größeren Arterien gepumpt wird. Doch schon beim Rückfluss durch die größeren Venen reicht dieser Druck nicht mehr aus.

Zuletzt aktualisiert am 6. April 2021 von Annett Schütze.

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